Depressionen, Migräne, ADS, Schlafstörungen, emotional instabile Persönlichkeitsstörung

Frau, 39 Jahre schreibt:

Seit dem Jugendalter leide ich unter einer rezidivierenden depressiven Störung. Im Alter von 32 Jahren wurde ADS diagnostiziert, sowie etwas später eine emotional instabile Persönlichkeitsstörung.
Im Februar 2023 machte ich den ersten Balance Test mit dem Ergebnis 29.5:1

Meine damaligen Symptome:

  • Migräne seit dem Jugendalter mit bis zu 20 Anfällen pro Monat. Zuletzt seit 3 Jahren in Behandlung mit Aimovig (1 Spritze pro Monat) und höchstens 1 Anfall pro Monat
  • massive Schlafstörungen, hauptsächlich fast nächtliche Albträume und Durchschlafstörungen sowie gelegentliche Schlafparalyse (Schlafstörungen habe ich schon seit dem Jugendalter und sie sind für mich schon „normal“)
  • lähmende Müdigkeit tagsüber, dennoch Unfähigkeit, zu schlafen
  • Niedergeschlagenheit
  • depressive Verstimmung
  • massive Antriebsstörung und akute Erschöpfung
  • sozialer Rückzug
  • starke Konzentrationsprobleme und gleichzeitig situationsabhängiger Hyperfokus
  • Zyklusstörungen und Symptome vorzeitiger Wechseljahre
  • Hautprobleme in Form von unregelmässig auftretender Rosazea und juckender, schuppiger Kopfhaut

Ich begann mit 7.5 ml veganem Öl ohne Geschmackszusatz und 2-3 Tabletten Xtend. Etwas später kamen noch Zinobiotic und 3 Tabletten Viva am Morgen hinzu. In meiner Ernährungsweise habe ich nichts verändert.

Eine Verbesserung meines Schlafes trat im April ein. Ich schlief nun wieder mehrere Tage pro Woche ohne (Alb)träume. Nach und nach kehrte somit auch meine Energie tagsüber ein Stück weit zurück. Seit März 2023 hatte ich keine Schlafparalyse mehr. Das pflanzliche Mittel Redormin, das ich seit 8 Jahren genommen habe, habe ich im November abgesetzt.

Nach 3-4 Monaten konnte ich jedoch keine weiteren relevanten Veränderungen meiner belastenden Symptome feststellen. Ich war schon drauf und dran, das Experiment „Zinzino“ wieder abzubrechen.

Meinen zweiten Test machte ich erst im August 2023, mit dem Ergebnis 6.7:1. Ich hatte zu Beginn das vegane Öl ohne Geschmackszusatz eingenommen und mochte es überhaupt nicht. Deshalb nahm ich es nicht regelmässig. Erst im April begann ich, regelmässig das vegane Öl mit Zitrusgeschmack einzunehmen.

Anfang September habe ich das letzte Mal Aimovig injiziert. Da das Medikament sehr teuer ist (ca. 600 Franken pro Injektion), ordnete meine Krankenkasse 1x pro Jahr eine 3-monatige Pause an, um zu überprüfen, ob ich das Medikament überhaupt noch benötige. Normalerweise kehrte die Migräne nach ca. 5 Wochen wieder zurück und ich hatte nach spätestens 8 Wochen wieder 2-3 Anfälle pro Woche. Jedoch hatte ich nur im Oktober, November und Dezember insgesamt 9 Anfälle, von denen
ich nur einen einzigen mit Naramig (Migräne- Medikament) behandeln musste. Alle anderen Anfälle waren so leicht, dass 1x 400mg Ibuprofen ausreichten. Am 01. Januar 2024 hatte ich den letztes Anfall und habe deshalb beschlossen, ganz auf die Injektionen zu verzichten. Das erste Mal seit dem Jugendalter komme ich komplett ohne Migräne- Medikamente aus. Für mich ist das die massivste und positivste Veränderung, auf die ich nicht mehr verzichten möchte! Ich konnte mir nicht vorstellen, jemals migränefrei zu sein!

Eine deutliche Verbesserung meines Allgemeinzustandes trat im auch September ein. Ich habe kaum noch Albträume und schlafe fast immer durch. Tagsüber habe ich viel mehr Energie und kann wieder ohne Probleme 1 Stunde am Stück mit meinem Hund spazieren gehen. Ich fühle mich insgesamt recht ausgeglichen. Die Niedergeschlagenheit ist verschwunden und ich treffe mich wieder vermehrt mit Freunden oder unternehme etwas auf eigene Faust.

Seit dem November befinde ich mich in einer schwierigen Phase. Ich nehme jedoch wahr, dass ich mich nicht von meinen Emotionen mitreissen lasse, wie das sonst immer der Fall war. Ich arbeite Stück für Stück an der Lösung des Problems und gönne mir regelmässige Pausen. Ich habe den Eindruck, dass ich mich etwas besser auf das konzentrieren kann, was direkt vor mir liegt und erledigt werden muss und dass mich die Schwierigkeiten weniger „verfolgen“ und beschäftigen als sonst. Wenn ich in den Hyperfokus gerate habe ich den Eindruck, das schneller wahrzunehmen und aktiv zu bremsen zu können. Damit hatte ich sonst grosse Schwierigkeiten. Das AD(H)S Medikament Focalin, das unter das Betäubungsmittelgesetz fällt und das ich mehrere Jahre eingenommen habe, habe ich Anfang Dezember abgesetzt.

Seit ca. 4 Monaten hat sich mein Zyklus wieder vollständig normalisiert und die Wechseljahressymptome (unregelmässiger Zyklus, sehr starke Regelblutung, Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen, Erschöpfung und Müdigkeit) sind verschwunden.

Beim letzten, akuten Auftreten von Rosazea am Kinn habe ich das Skin Serum aufgetragen und die Entzündung war innerhalb weniger Tage vollständig abgeklungen. Meine Kopfhaut juckt zwar noch, wenn auch nicht mehr so stark und die Schuppenbildung hat sich reduziert.

Derzeit nehme ich noch Brintellix und Trittico in geringer Dosierung (20mg, bzw. 50mg) einbeides Antidepressiva. Letzteres nehme ich seit fast 10 Jahren ohne Unterbrechung ein. Als nächstes plane ich das Absetzen eines dieser Medikamente und einen dritten Balance Test.

Ich bin absolut überzeugt davon, dass das Gesundheitsprotokoll von Zinzino zu diesen für mich massiven Verbesserungen geführt hat.