Morbus Crohn, Neurodermitis

Eine Klientin schreibt:

Okay, dann schreibe ich mal was. Erfahrungsbericht zu Morbus Crohn und Neurodermitis. Allerdings ist das ziemlich lang … Aber ich probiere es mal. Ich habe den Crohn seit 2004, Teilentfernung des Dünndarms, Kortison, Fistel, Antikörpertherapie, ganzes Programm. Dazu eine ziemlich therapierefraktäre Neurodermitis. V.a. Weil bei der Neurodermitis schulmedizinisch nichts mehr geholfen hat (ich bin selbst Ärztin, aktuell aber in Elternzeit und Weiterbildung in Mikronährstofftherapie/Darm/Funktionelle Medizin), habe ich begonnen, mich intensiver mit alternativen Wegen zur Heilung auseinander gesetzt. Kurz vor der Geburt meines ersten Kindes 2019 habe ich die Antikörpertherapie (Humira) abgesetzt wie schulmedizinisch besprochen, nach der Geburt habe ich sie im Alleingang nicht wieder begonnen. Als 2021 das Calprotectin (Marker für Entzündungsaktivität im Darm) zu steigen begann, sollte eine Darmspiegelung gemacht werden. In den 2 Monaten Wartezeit vorher habe ich begonnen, Nahrungsergänzungsmittel einer anderen Firma zu nehmen (Zinzino kannte ich noch nicht) – Darmaufbau, Entgiftung. Dazu eine ziemlich strenge Diät (eine Bioresonanztestung hatte mir viele Sachen « verboten », u.a. Milch, Weizen, Hefe und verschiedenes Obst/Gemüse/Fleisch). Bei der Darmspiegelung waren nur noch ein paar Narben zu sehen, d.h. Es muss kurz vorher eine Entzündung da gewesen sein, die war aber nur noch in Spuren vorhanden. Die Neurodermitis war weg, sie begann aber langsam wieder als ich wieder begann, normal zu essen. Das heißt aber, ich ernähre mich auch normal zuckerarm, Weizen-arm und an Milchprodukten esse ich eigentlich nur selbstgemachten Naturjogurt. Über eine Telegramm-Gruppe kam ich Mitte 2023 in Kontakt mit Zinzino. Mein erster Test war katastrophal, meine Haut zu dem Zeitpunkt auch, der Crohn war einigermaßen stabil. Nach einem halben Jahr war der Test ausgeglichen, die Haut war besser geworden. Auch Zinobiotic habe ich irgendwann begonnen. Öl und Zinobiotic sind mittlerweile zu meinen Basics in der täglichen Nährstoffversorgung geworden, es kommen manchmal noch andere Ballaststoffe und L-Glutamin hinzu. Letztes Jahr habe ich auch noch das schulmedizinisch verschriebene Salofalk abgesetzt. Der Stuhlgang hat sich vollkommen normalisiert, meine Laktoseintoleranz ist deutlich besser geworden und ich vertrage auch wieder deutlich mehr Lebensmittel (Kohl, Zwiebeln und Lauch blähen kaum mehr).